Bisherige SuperX-Implementationen sind an den Hochschulen entstanden und haben dementsprechend eine große Vielfalt von Update-Scripten, die jeweils die Vorlieben und Bedingungen der jewieligne Hochschule wiederspiegeln. Daraus ergibt sich für "Neulinge" ein sehr verwirrendes Bild. Außerdem gestaltet sich der Entwurf eines Moduls recht aufwändig, weil die ETL-Funktionen (Extraction -> Transformation -> Loading) manuell programmiert werden müssen. Eine weiteres Problem ist, daß SuperX zukünftig auf zwei Datenbankplattformen lauffähig sein muss, Informix und Postgres.
Das Ergebnis ist: SuperX ist (auf Datenbankseite) sehr fehleranfällig, schwer wartbar und praktisch nicht updatebar.
Mit SuperX Version 2.1 wurde die Verwaltung der Module (Installieren / Aktualisieren / sichern) in zentrale Shellscripte verlagert, die sich ebenfalls in $SUPERX_DIR/db/bin befinden. Die Shellscripte sind dabei nur die operativen "Hüllen" um die eigentlichen SQL-Scripte. Diese wiederum werden zum Teil "von Hand" erzeugt (um z.B. hochschulspezifische Erweiterungen oder Anpassungen vorzunehmen), und zum Teil automatisch aus einer zentralen Steuerdatei ($SUPERX_DIR/db/module/<<Modulname>>/conf/<<Modulname>>.xml) jeweils für Postgres und Informix erzeugt.
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Seite 140 / 277 Letzter Update: 18.08.2008 Impressum |